Bitcoin Prognose: Neuanfang statt Rückschlag?

Der 10. Oktober 2025 hat den Kryptomarkt in seinen Grundfesten erschüttert. Innerhalb weniger Stunden verloren Millionen von Tradern ihr Kapital und auch der Bitcoin fiel überraschend um 20.000 US Dollar. Doch trotz des beispiellosen Ausverkaufs zeigt sich, dass dieser Crash weniger das Ende eines Zyklus, sondern möglicherweise eher den Beginn einer neuen Phase markiert. Gestützt durch frische Liquidität, institutionelles Interesse und einen wiedererstarkten Bitcoin.

Der Tag, an dem der Kryptomarkt stillstand

Am Abend des 10. Oktober 2025 geschah, was viele für unmöglich hielten. Der gesamte Kryptomarkt kollabierte in einem Tempo, das selbst erfahrene Analysten sprachlos machte. In nicht einmal zwölf Stunden wurde ein Gesamtwert von hunderten Milliarden US Dollar ausgelöscht. Über 1,6 Millionen Trader verloren ihre Positionen, als sich mehr als 19 Milliarden US Dollar an gehebeltem Kapital in Nichts auflösten.

Schon Stunden vor dem eigentlichen Zusammenbruch war Bewegung im Markt zu spüren. On Chain-Daten zeigten ungewöhnlich hohe Short Positionen großer Wallets, was ein Hinweis darauf sein könnte, dass der Crash möglicherweise vorbereitet war. Als dann die Nachricht über neue Strafzölle der USA gegen China publik wurde, traf Panik auf Vorahnung, denn der Verkaufsdruck nahm lawinenartig zu.

Der Bitcoin fiel zeitweise auf knapp über 98.000 US Dollar, während zahlreiche Altcoins zwischen 50 und 80 Prozent an Wert verloren haben. Besonders in den Nachtstunden, als Asien und Europa ruhten, fehlte Liquidität, was ein Nährboden für extreme Kursbewegungen ist. Binnen Minuten rissen automatisierte Stop-Loss Ketten weitere Positionen in den Abgrund.

Doch wie so oft in der Krypto-Geschichte folgt auf Chaos ein aufregender Neubeginn. Experten sind sich einig, dass der Crash von Oktober 2025 weniger das Ende als vielmehr der Neustart eines Zyklus sein könnte.

Samson Mow: Der Crash als notwendige Marktbereinigung

Für Samson Mow, CEO des Unternehmens Jan3, war der 10. Oktober kein Desaster, sondern ein reinigender Sturm. In seiner Analyse bezeichnete er den Tag als „Reset Moment“, der die wahren Stärken und Schwächen des Marktes offenlegte.

Mow argumentiert, dass viele Altcoins und Meme Projekte zu stark von Spekulation und Hype getrieben waren. Die Liquidierungen hätten das überhitzte Kapital vernichtet und die Marktstruktur wieder auf ein gesundes Fundament gestellt.

Seiner Einschätzung nach war der Crash daher kein Rückschlag, sondern ein Neuanfang. „Wir sehen das Ende des Überflusses und den Beginn einer Phase, in der Substanz wieder wichtiger wird als Schlagzeilen.“, so Mow, der erwartet, dass der Bitcoin in den kommenden Monaten erneut die Führungsrolle im Kryptomarkt übernehmen und die Grundlage eines nachhaltigen Bullenmarkts bilden wird.

Raoul Pal: Liquidität bleibt der Schlüssel

Makro Analyst und Ex-Goldman Sachs-Manager Raoul Pal betrachtet die Ereignisse aus globaler Perspektive. Für ihn ist das, was am 10. Oktober geschah, kein strukturelles Versagen des Kryptosystems, sondern eine vorübergehende Marktbereinigung in einem langfristigen Aufwärtstrend.

Pal betont, dass die entscheidende Variable für alle Risikoanlagen, egal ob Tech-Aktien, Immobilien oder Bitcoin, die globale Liquidität bleibt. Solange Notenbanken weltweit Kapital in die Wirtschaft pumpen, steigt das Bewertungsniveau von Vermögenswerten übergreifend.

Er verweist auf die enge Korrelation zwischen dem Nasdaq Index und dem Bitcoin, die aktuell bei über 90 Prozent liegt. Die derzeit hohen US Zinsen bremsen zwar kurzfristig das Momentum, doch zeitgleich strömt frisches Kapital aus Europa und Asien in die Märkte. Für Pal ist das ein Signal, dass der Zyklus noch nicht beendet ist. „Das hier war ein Schock, aber kein Endpunkt“, erklärte er in seinem jüngsten Markt-Update. „Liquidität ist wie Sauerstoff – und sie kehrt bereits zurück.“

Jordi Visser & Anthony Pompliano: Bitcoin profitiert von globaler Geldentwertung

Auch der Investor Jordi Visser, CIO bei Weiss Multi-Strategy Advisers, und der bekannte Unternehmer Anthony Pompliano sehen im Crash keine Katastrophe, sondern einen Wendepunkt. Beide sprechen von einem „Debasement Trade“, also einer Phase, in der Anleger Kapital aus entwerteten Fiat-Währungen in knappe Güter wie den Bitcoin verschieben.

Visser weist darauf hin, dass expansive Fiskalpolitik und neue Schuldenprogramme den realen Wert traditioneller Währungen zunehmend schwächen. Die Flucht in digitale und physische Assets sei daher kein kurzfristiger Trend, sondern eine systemische Reaktion. Pompliano ergänzt, dass Institutionen wie Morgan Stanley und BlackRock inzwischen beginnen den Bitcoin in ihre Portfolios zu integrieren. Dies geschieht meist mit Anteilen zwischen zwei und vier Prozent.

Beide erwarten, dass der jüngste Crash diese Entwicklung sogar beschleunigt. Wenn riskante Altcoins verschwinden, bleibt der Bitcoin als digitaler Wertspeicher zurück und wird dabei durch Vertrauen, Knappheit und institutionelle Nachfrage gestützt.

Lark Davis & Adam Livingston: Der Crash als Chance

Für den Influencer Lark Davis war der Absturz der vielleicht „größte Sale der Kryptogeschichte“. In seinen Analysen erinnert er an den Corona Crash 2020, als viele Investoren zu früh ausstiegen und den anschließenden Bullenmarkt verpassten. Auch diesmal, so Davis, könnte sich Geduld lohnen: „Jede Krise war bisher eine Kaufgelegenheit für die, die mutig geblieben sind.“

Ähnlich sieht es der Analyst Adam Livingston, der die Ereignisse als „größte gehebelte Kapitulation aller Zeiten“ bezeichnet. Während unzählige Altcoins zwischen 20 und 40 Prozent verloren, fiel der Bitcoin vergleichsweise moderat. Diese relative Stabilität stärkte die Bitcoin Dominanz, die innerhalb eines Tages um fast zwei Prozent stieg, was ein klares Zeichen dafür ist, dass Anleger in unsicheren Zeiten auf den Branchenprimus vertrauen.

Livingston betont, dass der Markt durch den Crash von gefährlicher Überhebelung befreit wurde, was die Basis für einen neuen, stabileren Aufwärtstrend mit dem Bitcoin als Fundament legt.

Erste Erholung und neue Perspektiven

Bitcoin Hyper Homepage

Nur wenige Tage nach dem Schock beginnt sich der Markt wieder spürbar zu erholen. Der Bitcoin notiert wieder über 112.000 US Dollar, Ethereum verzeichnet zweistellige Zuwächse und auch viele Altcoins zeigen klare Lebenszeichen. Die Panik ist einer vorsichtigen Zuversicht gewichen.

Analysten sehen im schnellen Rebound einen Beweis für die Widerstandskraft des Marktes. Die Liquidierungen hätten nicht nur spekulatives Kapital entfernt, sondern auch neue Liquidität angezogen. Historisch folgten auf ähnliche Einbrüche immer Phasen massiver Kursgewinne. Das Muster war zumindest von März 2020 bis Sommer 2023 dasselbe.

Doch natürlich hat sich die Branche verändert, denn künstliche Intelligenz, automatisierte Trading Systeme und Layer 2-Lösungen schaffen neue Dynamik. Besonders Projekte wie Bitcoin Hyper zeigen, wie Innovation und Skalierbarkeit zusammenfinden. Durch moderne Layer-Technologie verbindet das Projekt die Sicherheit vom Bitcoin mit der Geschwindigkeit jüngerer Blockchains und könnte damit der nächste Meilenstein in der Evolution des Kryptomarkts werden.

Bitcoin Hyper Presale

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