Laut einem Bericht von Reuters erwägen zehn große Finanzinstitute, darunter auch die Deutsche Bank und die Bank of America, die Einführung einer eigenen digitalen Währung, wodurch die Diskussion um Stablecoins eine neue Dimension bekommt. Das neue große Ziel ist es, einen Stablecoin zu schaffen, der im Gegensatz zu volatilen Kryptowährungen wie dem Bitcoin oder Ethereum einen stabilen Wert behalten soll. Das Vorhaben befindet sich im Moment noch in einer frühen Konzeptionsphase, könnte jedoch weitreichende Folgen für den globalen Zahlungsverkehr haben.
Ein Stablecoin der Großbanken
Derzeit prüfen die beteiligten Banken, ob sich ein gemeinsamer Stablecoin wirtschaftlich und regulatorisch auch umsetzen lässt. Die geplante Digitalwährung soll 1:1 an eine G7-Währung gekoppelt werden, also an etablierte Währungen wie den US Dollar, den Euro, das britische Pfund oder den japanischen Yen. Welche Währung konkret als Grundlage dienen soll, ist aber in diesem Moment noch komplett offen.
Neben der Deutschen Bank und der Bank of America gehören unter anderem Goldman Sachs, Barclays, MUFG, UBS und BNP Paribas zu den beteiligten Instituten. Das Projekt steht zwar laut Insiderkreisen noch am Anfang, es gab jedoch bereits erste Gespräche mit Aufsichtsbehörden und Zentralbanken.
Die Initiative hat es sich zum Ziel gemacht ein sicheres, stabiles und vertrauenswürdiges digitales Zahlungsmittel zu schaffen, eine Art institutionelle Alternative zu bestehenden Stablecoins wie USDT (Tether) oder USDC (Circle). Diese beiden dominieren zwar derzeit den Markt, stehen aber wegen mangelnder Transparenz bei den hinterlegten Reserven immer wieder in der Kritik.
Ein eigener Stablecoin wäre für die Banken eine Möglichkeit digitale Transaktionen effizienter zu gestalten und dabei regulatorische Standards einzuhalten. Gleichzeitig könnten sie so den Einfluss unabhängiger Krypto-Emittenten eindämmen, die bislang den Takt in diesem Bereich vorgegeben haben.
Stablecoins im Alltag – Potenzial und Grenzen
Im Alltag der Verbraucher spielen Stablecoins bisher kaum eine Rolle. Laut den Daten, auf die sich Reuters bezieht, dienen rund 90 Prozent aller Stablecoin-Transaktionen dem Handel zwischen Kryptobörsen, also als Brückenwährung, um Kapital schnell und kostengünstig zwischen Plattformen zu bewegen. Tatsächlich für Zahlungen werden nur etwa sechs Prozent der Transaktionen verwendet, etwa beim Kauf von Waren oder Dienstleistungen.
Das geplante Bankenprojekt zielt scheinbar darauf ab, diesen Trend zu durchbrechen. Ein von etablierten Finanzinstituten gestützter Stablecoin könnte das notwendige Vertrauen schaffen und so den Weg für breitere Anwendungen von grenzüberschreitenden Echtzeitüberweisungen bis hin zu digitalen Unternehmenszahlungen ebnen.
Risiken sind allerdings auch hier nicht ausgeschlossen, denn es müssen ausreichende Reserven vorhanden sein, damit ein Stablecoin dauerhaft stabil bleibt. Fehlen diese, kann das Vertrauen in die Währung rasch verloren gehen, was sich bereits am Beispiel der 2022 kollabierten Kryptowährung TerraUSD zeigte. Das damalige Projekt, das ebenfalls an den US Dollar gekoppelt war, verlor durch unzureichende Deckung seine Bindung und löste eine Kettenreaktion an den Kryptomärkten aus.
Die G7-Banken könnten im Gegensatz dazu durch ihre Größe, Reputation und regulatorische Überwachung das Vertrauen der Nutzer einfacher gewinnen. Noch ist aber unklar, ob der Stablecoin zentral verwaltet oder dezentral über eine Blockchain organisiert werden soll. Experten gehen davon aus, dass die Institute eine hybride Lösung, also eine Kombination aus klassischer Bankinfrastruktur und Blockchain-Technologie, anstreben könnten.
Konkurrenz aus Europa – und neue Krypto-Ideen
Bereits Ende September 2025 hatte ein Konsortium aus neun europäischen Banken angekündigt, einen Euro-basierten Stablecoin zu entwickeln. Dieser soll rund um die Uhr schnelle und kostengünstige Zahlungen ermöglichen, ähnlich wie es das G7-Projekt nun plant.
Diese parallelen Entwicklungen deuten darauf hin, dass Banken zunehmend versuchen, in der digitalen Finanzwelt eine aktive Rolle zu übernehmen. Traditionelle Institute setzen auf kontrollierte, stabile und regulierte Alternativen, während dezentrale Kryptowährungen weiterhin ein hohes Maß an Unabhängigkeit versprechen.
Ob sich der neue G7-Stablecoin tatsächlich durchsetzen kann, hängt jedoch von vielen Faktoren ab. Zu einem davon, ob es gelingt, internationale Standards für die Transparenz der Reserven zu schaffen und die Akzeptanz bei Unternehmen und Verbrauchern zu fördern. Doch es zeigt sich, dass der Wettlauf um den ersten „Banken-Stablecoin“ bereits begonnen hat.
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Für große Aufmerksamkeit sorgt das Projekt bereits in der Presale-Phase und das nicht nur wegen seiner hohen Staking-Renditen, sondern auch, weil es das Thema Mining neu interpretiert. Die Devise lautet zugänglich, dynamisch und gemeinschaftlich. Während Banken über digitale Stabilität diskutieren, zeigt Pepenode, dass Innovation in der Krypto-Welt auch von unten entstehen kann und dabei Spaß, Community und cleveres Design mitbringt.
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