Fed sieht Probleme bei Inflation und Arbeitsmarkt: Was das jetzt für Bitcoin bedeutet!

Heute um 20 Uhr mitteleuropäischer Zeit tagte die US-Notenbank Fed. Wie von einem Großteil der Marktteilnehmer erwartet, wurde der US-Leitzins im Zuge der Zentralbanksitzung nicht gesenkt. Die Nachricht über die gleichbleibenden Zinsen hatte daher eher wenig Auswirkungen auf den Kryptomarkt. Zumindest kurzfristig. Denn wie immer nach dem Zinsentscheid hielt der Präsident der Fed, Jerome Powell, eine Pressekonferenz ab. Bei dieser sprach er aktuelle Risiken und die weitere Marschrichtung der Zinspolitik an. Und diese lassen mittelfristig nichts Gutes vermuten.

Jerome Powell verortet Probleme bei der Inflation

Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass der Fed-Präsident Jerome Powell kein großer Freund der Strafzölle von Donald Trump ist. In verschiedenen Pressekonferenzen gab er immer wieder Seitenhiebe gegen den 47. US-Präsidenten ab und musste dafür selbst wiederum welche von Trump einstecken. 

Der große Streitpunkt ist, dass Donald Trump sich bereits seit Längerem eine Senkung des Leitzins durch die Notenbanker wünscht, um die US-Wirtschaft anzukurbeln. Von dieser Idee ist Powell aber mit Blick auf die noch immer über dem Inflationsziel der Notenbank liegenden Inflation wenig begeistert. Dass ein großer Teil der Banker und Ökonomen in den USA davon ausgeht, dass die US-Zölle die Inflation noch weiter befeuern könnten, hilft da natürlich auch nicht gerade. Und auch Powell selbst sprach die Inflation in seiner heutigen Pressekonferenz an. 

Das Inflationsziel der Fed liegt bei 2 Prozent pro Jahr. Derzeit liegt die US-Inflation jedoch bei 2,4 Prozent. Die noch immer hohe Inflation ist laut Powell auch der Grund, weshalb die Fed den Leitzins unverändert beließ. Zusätzlich erklärte der Fed-Präsident, dass die Risiken in Bezug auf hohe Arbeitslosenzahlen und einem erneuten Anstieg der Inflation in den Vereinigten Staaten von Amerika wieder stark angestiegen sind. Das kann man wohl als weiteren Seitenhieb auf Donald Trump werten. 

Damit könnten auch künftige Zinssenkungen unwahrscheinlicher werden, was ein negatives Signal für den Aktienmarkt darstellt. Da sich Bitcoin jedoch zuletzt als inflations- und krisensicher erwiesen hat, könnte ein erneuter Anstieg der Inflation und ausbleibende Zinssenkungen zu verstärkten Umschichtungen von Kapital führen. Dabei könnten unter anderem auch Gelder in Bitcoin fließen, wovon auch die Investoren des BTC Bull Tokens ($BTCBULL) stark profitieren könnten. 

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