Stablecoins werden in den USA Teil des Finanzsystems

Gesetz kurz vor Beschlussfassung

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Der sogenannte „Genius Act“ wurde im US-Senat bereits beschlossen, jetzt steht nur noch das US-Repräsentantenhaus als letzte Hürde vor seiner Gültigkeit. Mit dem Gesetz wird in den USA der Markt für Stablecoins reguliert und hilft so nebenbei Donald Trump bei einem großen Problem.

Nicht umsonst nutzen immer mehr Anleger die Stablecoins, um Geld zu parken. Daneben erfreuen sie sich bei Unternehmen großer Beliebtheit, weil sich damit Zahlungen schnell und günstig abwickeln lassen. Schon jetzt nehmen die beiden Stablecoin-Giganten Tether und USDC die Plätze 3 und 7 in der Liste der größten Kryptowährungen ein.

250-Milliarden-Dollar-Markt

Insgesamt ist der Markt für Stablecoins rund 250 Milliarden Dollar schwer. Viele Konzerne haben damit begonnen, eigene Stablecoins auf den Markt zu werfen oder arbeiten daran. Dazu zählen nicht nur die US-Großbank J.P. Morgan, sondern auch der größte Online-Händler der Welt, Amazon.

Experten gehen davon aus, dass dieser Markt in den nächsten Jahren massiv anwachsen und sich mehr als verfünfzehnfachen wird. Mit dem „Genius Act“ sieht die Finanzbranche jetzt den entscheidenden Schritt gekommen, damit Stablecoins ein fixer Bestandteil des internationalen Finanzsystems werden.

Nachfrage nach US-Staatsanleihen wird gefördert

Doch die Regierung Trump erhofft sich von dem Gesetz noch einen weiteren großen Vorteil. Es könnte den USA dabei helfen, weitere Schulden aufzunehmen. Schließlich hat das Land zuletzt auch sein letztes Triple-A-Rating verloren. Die Investoren in US-Staatsanleihen werden angesichts der weiter anhaltenden Schuldenorgie nervös.

Wer laut dem neuen Gesetz zukünftig einen Stablecoin, der an den US-Dollar gekoppelt ist, herausgeben möchte, muss diesen zu 100 Prozent mit Bargeld, US-Staatsanleihen oder Geldmarktfonds hinterlegen. Jene Vermögenswerte, die den Stablecoin besichern, müssen also liquide sein.

Damit erfüllt diese Reserve zwei Funktionen:

  1. Sie dient den Anlegern als Sicherheit
  2. Die Emittenten der Stablecoins verdienen damit Geld durch die Verzinsung

Doch mit dieser Konstruktion schaffen die USA gleichzeitig eine enorme Nachfrage nach dem US-Dollar, sei es in Bargeld oder durch Staatsanleihen. So kann das Land darauf vertrauen, seine Schuldscheine auch in Zukunft an den Mann zu bringen.

Schon jetzt gilt Tether als einer der wichtigsten Geldgeber der USA, denn das Unternehmen hält Staatsanleihen im Wert von 33 Milliarden Dollar. Dieser Anteil wird nach der endgültigen Beschlussfassung des „Genius Acts“ weiter aufgestockt werden müssen.

BTCBULL bindet sich an Bitcoin

Eine Bindung anderer Art hat sich der neue Memecoin Bitcoin Bull ($BTCBULL) auf die Fahnen geschrieben. Dieser setzt vollkommen auf einen weiteren deutlichen Kursanstieg der Krypto-Leitwährung.

Bitcoin konnte vor wenigen Wochen ein neues Allzeithoch erreichen, doch das war erst der Anfang, wenn man Experten glauben darf. Diese prognostizieren einen Wert von 150.000 bis 200.000 für das Jahr 2025.

Das würde den Anlegern von Bitcoin Bull in die Karten spielen. Immerhin versprechen die Entwickler ihren Investoren echte Bitcoin als Prämie. Diese würden im Zuge eines Airdrops an die Anleger ausgeschüttet werden, wenn Bitcoin Bull ($BTCBULL) die Kursgrenzen von 150.000, 200.000 und 250.000 Dollar überschreitet.

Gleichzeitig finden bei Kursen von 125.000, 175.000 und 225.000 Dollar Tokenburns von BTCBULL statt, um den Wert der verbliebenen Coins weiter zu steigern. Dieses Konzept gefällt den Investoren, sie haben bereits mehr als 7 Millionen Dollar in das Projekt gesteckt. Der Presale läuft derzeit auch Hochtouren, noch ist es Zeit, BTCBULL auf der Webseite zu kaufen.

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