Tschechische Nationalbank: “Bitcoin studieren wird uns nicht schaden”

Die Tschechische Nationalbank (CNB) hat kürzlich eine Studie genehmigt, um zu untersuchen, ob Bitcoin in die eigene Reserve aufgenommen werden kann und sollte. Die Idee ist, die Bankreserven zu diversifizieren und von der Entwicklung rund um Bitcoin zu profitieren. Doch erstmal geht es nicht um die reine Investition: Gouverneur Aleš Michl betonte, dass es nicht nur um die Prüfung von Bitcoin als Reserve-Asset geht, sondern vor allem darum, ein tieferes Verständnis für Bitcoin zu bekommen.

Michl erklärte dazu: „Bitcoin zu studieren wird uns nicht schaden – im Gegenteil, es wird uns stärken.“ Diese Aussage zeigt, dass man mit der Untersuchung erst einmal Expertise der Zentralbank im Umgang mit Bitcoin bekommen möchte. Das ist laut Experten durchaus überraschend, da sich Zentralbanken in der Vergangenheit ein Bild über Bitcoin gemacht haben, ohne Expertise im Bitcoin-Bereich aufzubauen. Dass Tschechien also Bitcoin verstehen möchte, bevor es ein Urteil darüber trifft, ist vor allem in Europa eine neue Herangehensweise und spricht für die Relevanz von Bitcoin.

Bitcoin als Reserve: Wäre das sicher und ist das überhaupt realistisch?

Trotz des Interesses an Bitcoin als mögliches Asset zur Diversifizierung der Reserven, ist sich Michl der Risiken bewusst. Bitcoin ist bekannt für seine hohe Volatilität, eine Eigenschaft die eine staatliche Reserve in der Vergangenheit noch nie hatte. „Bitcoin könnte entweder sehr wertvoll oder völlig wertlos werden“, sagte Michl. Das ist für eine Zentralbank, deren Aufgabe es ist, Stabilität zu gewährleisten, verständlicherweise ein Problem.

Michl führt jedoch auch an, dass das Studium von Bitcoin der Zentralbank dabei helfen kann, besser auf die sich verändernden Finanzmärkte vorbereitet zu sein. Auch wenn keine sofortigen Investitionsentscheidungen getroffen wurden, soll die Studie eine Grundlage für zukünftige Überlegungen bieten. Ohnehin ist der Druck seitens EZB und der Präsidentin hoch, dass Bitcoin nicht als Reserve-Asset gehalten werden soll.

Laut der verurteilten EZB-Präsidentin handelt es sich bei Bitcoin um ein Geld für Kriminelle, obwohl sie als ehemalige Verbrecherin in ihrem Millionen-Skandal nicht auf Bitcoin, sondern den Euro als Zahlungsmittel setzte. Das Ziel der CNB ist es daher erstmal nicht nur Bitcoin als Reserve-Asset zu bewerten, sondern auch, die potenziellen Risiken und Chancen dieses digitalen Assets zu verstehen.

Bitcoin als Diversifizierung

Michl schlägt vor, ein Bitcoin-Testportfolio zu entwickeln, um die Auswirkungen einer Investition auf die langfristige Stabilität der Reserven zu analysieren. Dabei soll Bitcoin jedoch nicht mit anderen digitalen Assets gleichgesetzt werden. Der Kryptomarkt hat sich mittlerweile in viele Richtungen entwickelt, und Bitcoin wird von der CNB als eigenständiges Asset betrachtet, das von Altcoins getrennt bewertet werden muss.

Die Entscheidung, Bitcoin zu untersuchen, ist durchaus eine spannende Entscheidung. Während in der Vergangenheit Bitcoin lediglich in Nordamerika, Südamerika, Afrika und Asien von Ländern untersucht wurde, scheint nun auch ein europäisches Land über den Tellerrand zu blicken. Die Tschechische Nationalbank nimmt eine Vorreiterrolle ein, wenn es darum geht, Bitcoin zu verstehen und als mögliches Reserve-Asset wahrzunehmen. Michl ist überzeugt, dass es nötig ist, Bitcoin zu studieren, um Bitcoin zu verstehen und Entscheidungen in diesem Bereich zu treffen.

Während Staaten und Zentralbanken langsam Bitcoin für sich entdecken, ist der Kryptomarkt im Bereich der Privatinvestoren bereits deutlich weiter. Hier ist aktuell der Bereich der AI Agent Coins besonders im Kommen. Wer auf der Suche nach einem neuen Projekt mit Potenzial ist, kann sich Mind of Pepe (MIND) anschauen. Das Projekt ist aktuell noch im Presale, sodass Investoren hier noch vor Launch an den Börsen investieren können.

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